Donnerstag, 26. April 2007

SYMMETRIE IST ...


Es sind Regelmäßigkeiten in der Form, die uns Symmetrie ausmachen lassen …

So steht das griechische Wort symmetros auch für regel- oder gleichmäßig.

Wir nennen eine Figur symmetrisch, wenn sie außer der identischen Abbildung weitere Kongruenzabbildungen besitzt, die die Figur auf sich abbilden.

Diese Kongruenzabbildungen nennt man dann auch »Symmetrien« der Figur.

Eine Symmetrie liegt vor, wenn man etwas tun kann (Drehen, Spiegeln, Verschieben), ohne dass etwas passiert: Eiskristalle kann man um 60 Grad drehen, ohne dass sie ihr Aussehen ändern.

Gleiches gilt für ein Quadrat bei einer Drehung um einen Viertel Vollkreis.

Und bei einer perfekten Kugel ist sogar jeder beliebige Winkel drin.

Wir Menschen ähneln unserem Spiegelbild und bei den meisten Kirchen lassen sich Nord- und Südturm kaum unterscheiden.

Symmetrien spielen in der modernen Physik eine wichtige Rolle, weil mit ihnen Erhaltungssätze verbunden sind.

Physiker sind aber auch sehr an der Untersuchung von Symmetrieverletzungen und Symmetriebrechungen interessiert.



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